Agri Photovoltaik
Was ist Agri Photovoltaik?
Agri-PV ist eine Abkürzung für "Agrar-Photovoltaik" oder "Agrar-PV" und bezieht sich auf die Kombination von Photovoltaik (PV) mit landwirtschaftlicher Nutzung auf demselben Gelände. Bei Agri-PV-Anlagen werden Solarpanels auf landwirtschaftlichen Flächen installiert, während der Boden weiterhin für landwirtschaftliche Aktivitäten, wie den Anbau von Nutzpflanzen oder die Tierhaltung genutzt wird. Diese Art der Nutzung ermöglicht eine effiziente Nutzung des verfügbaren Landes und bietet sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile.
Fakten Zur Klassischen Agri PV Anlage
Durch die Kombination von Photovoltaik und landwirtschaftlicher Nutzung auf demselben Gelände wird die Fläche effizient genutzt, was insgesamt zu einer höheren Produktivität führen kann.
Landbesitzer können zusätzliche Einnahmen durch den Verkauf des erzeugten Stroms oder durch Pachtverträge mit Energieunternehmen erzielen, und weiterhin Ihre Flächen zur Erzeugung bestimmter landwirtschaftlicher Produkte nutzen.
Die PV-Module bieten Schutz vor Wettereinflüssen wie Hagel oder starkem Regen, was dazu beiträgt, die landwirtschaftlichen Erträge zu schützen. In Zeiten anhaltender Trockenperioden schützt die PV-Anlage insbesondere vor einem schnellen Austrocknen des Bodens. Die Schattenwirkung der PV-Module kann dazu beitragen, die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und das Pflanzenwachstum zu fördern, was zu einer effizienteren Nutzung von Wasser und anderen Ressourcen führt.
Die Nutzung von Solarenergie zur Stromerzeugung reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und trägt zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei, was insgesamt umweltfreundlicher ist.
BECU©-Unterkonstruktion für Ihre Agri PV
Die BECU©-PV-Unterkonstruktion wurde von der BEC-Energie Consult GmbH mit dem Ziel entwickelt den Bedarf an Stahl und Beton für Unterkonstruktionen massiv zu reduzieren und gleichzeitig mehr Leistung auf der vorhandenen Fläche zu installieren. Dieses Ziel wurde erreicht.
Die BECU©-PV-Unterkonstruktion ist dadurch nicht nur deutlich kostengünstiger und wirtschaftlicher, sondern auch umweltfreundlicher, weil weniger energieintensiver Stahl und Beton verbaut werden und die Bodenversiegelung auf ein Minimum reduziert wird. Die Anwendungsmöglichkeit als Agri-PV steigert ihr Potenzial zusätzlich.
Dabei ist das Prinzip so genial wie simpel. Verzinkte Bewehrungsstäbe mit einem Durchmesser zwischen 14 bis 18mm werden in den Erdboden gerammt. Auf den Bewehrungsstäben werden die Modulhalter angebracht auf denen wiederum die Module montiert werden. Somit entsteht eine selbstragende PV Konstruktion.
BECU©-Unterkonstruktion für Ihre Agri PV
Geringe Bodenversiegelung: Die Verwendung der BECU©-Unterkonstruktion minimiert die Bodenversiegelung auf nur 1,5 bis 3 % der Gesamtfläche. Durch diese herausragenden Werte wird der Natur unterhalb der Anlage der größtmögliche Freiraum gelassen.
Weite Sichtflächen für Tiere und Natur: Die offene Struktur der Anlage bietet Tieren wie Schafen und Geflügel großen Freiraum und fördert das Wachstum von schattentoleranten Pflanzen darunter.
Gleichmäßige Regenwasserverteilung: Die Anordnung der Module gewährleistet eine effiziente Regenwasserverteilung und schützt den Boden vor schnellem Austrocknen.
Fakten Zur BECU Unterkonstruktion
Die BECU©-Unterkonstruktion ermöglicht eine Kosteneinsparung zwischen 30 bis 50% im Investment im Vergleich zu herkömmlichen PV-Unterkonstruktion-Systemen. Gleichzeitig lässt sich zwischen 20 bis 40% mehr Leistung installieren.
Der Aufbau geht bis zu 30 % schneller vonstatten und erfordert keine schweren Maschinen die das Land potentiell beschädigen können und was Zeit und Arbeitskosten spart.
Sie können bis zu 40 % mehr Leistung auf derselben Fläche erzielen, was Ihre Gesamterträge steigert.
Die BECU©-Unterkonstruktion vereinfacht den Rückbau der Anlage und minimiert den Material- und Energieaufwand, was ökologisch und ökonomisch vorteilhaft ist.
Durch den geringeren Bedarf an Stahl und Beton wird die Umweltbelastung minimiert, was die Energiebilanz der Anlage verbessert. Der geringere Materialverbrauch reduziert den Transportaufwand und spart CO2 ein.
